1871 wird Berlin Hauptstadt des deutschen Reiches. Dies zum Anlass sucht die Stadt ein repräsentatives Gebäude für den Sitz des Parlaments und so wird nach den Plänen von Paul Wallot, in zehnjähriger Bauzeit von 1884 - 1894, das Gebäude für den Deutschen Reichstag erbaut. Seitdem steht der Reichstag im Mittelpunkt des Geschehens: Vom Ausrufen der Republik durch Philipp Scheidemann 1918, über den Reichstagsbrand 1933 bis hin zum Hissen der sowjetischen Fahne zum Zeichen des Einmarsches der sowjetischen Truppen 1945. In den sechziger Jahren entschließt man sich, den im zweiten Weltkrieg stark zerstörten Reichstag, in vereinfachter Form wieder aufzubauen. Seit 1999 sitzt der Deutsche Bundestag im Reichstagsgebäude, mit dem Highlight der wieder aufgebauten, begehbaren Kuppel, die täglich von zahlreichen Touristen besucht wird.
1871 wird Berlin Hauptstadt des deutschen Reiches. Dies zum Anlass sucht die Stadt ein repräsentatives Gebäude für den Sitz des Parlaments und so wird nach den Plänen von Paul Wallot, in zehnjähriger Bauzeit von 1884 - 1894, das Gebäude für den Deutschen Reichstag erbaut. Seitdem steht der Reichstag im Mittelpunkt des Geschehens: Vom Ausrufen der Republik durch Philipp Scheidemann 1918, über den Reichstagsbrand 1933 bis hin zum Hissen der sowjetischen Fahne zum Zeichen des Einmarsches der sowjetischen Truppen 1945. In den sechziger Jahren entschließt man sich, den im zweiten Weltkrieg stark zerstörten Reichstag, in vereinfachter Form wieder aufzubauen. Seit 1999 sitzt der Deutsche Bundestag im Reichstagsgebäude, mit dem Highlight der wieder aufgebauten, begehbaren Kuppel, die täglich von zahlreichen Touristen besucht wird.
Europa-Universität Viadrina
Mit der besonderen Betonung der deutsch-polnischen Zusammenarbeit in Forschung und Lehre, löst die Europa-Universität ihren internationalen Anspruch beispielhaft ein und schlägt, an einem durch Geschichte und Geografie besonders hervorgehobenen Ort, eine Brücke der geistigen Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen europäischen Traditionen von Wissenschaft und Kultur.
Am 1. Mai 2004 traten acht Länder Mittel- und Osteuropas, sowie Zypern und Malta der Europäischen Union bei. Die EU ist mit den zehn neuen Mitgliedstaaten um ca. 75 Millionen Menschen, zu einem Wirtschaftsraum mit rund 450 Millionen Einwohnern angewachsen und wurde so zum weltweit größten einheitlichen Markt, was sie hervorragend für die Herausforderungen des globalen Wettbewerbs rüstet.