Willy Brandt
1955-1957 Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses.
1957-1966 Regierender Bürgermeister von Berlin.
1957/58 Vorsitzender des Bundesrats.
1958 Wahl zum Landesvorsitzenden der Berliner SPD und Mitglied des Bundesvorstands der SPD. Mit Ausbruch der Berlin-Krise etabliert er sich politisch als "standfester Vorkämpfer demokratischer Freiheit" und gewinnt damit im westlichen Ausland große Sympathien.
1961 Sozialdemokratischer Kanzlerkandidat gegen Konrad Adenauer.
1961-1963 Gemeinsam mit Egon Bahr, dem Leiter des Berliner Presse- und Informationsamtes, entwickelt Brandt außenpolitische Leitgedanken, die unter den Titeln "Politik der kleinen Schritte" und "Wandel durch Annäherung" veröffentlicht werden und die Basis für seine spätere Neue Ostpolitik bilden.
1964-1987 Parteivorsitzender der SPD.
1965-1992 Mitglied des Deutschen Bundestages.
1965 Sozialdemokratischer Kanzlerkandidat gegen Ludwig Erhard.
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