Erich Honecker
1935 Februar: Honecker flüchtet nach Frankreich. August: Er wird unter einem Decknamen in Berlin tätig. Dezember: Festnahme durch die Geheime Staatspolitzei (Gestapo).
1937 Juni: Honecker wird durch den Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu zehn Jahren Haft verurteilt. Er wird im Gefängnis Brandenburg-Görden inhaftiert.
1945 Am 6. März gelingt ihm die Flucht aus einer Baukolonne, er taucht zunächst im zerbombten Berlin unter und kehrt im April zu seinem Arbeitskommando zurück. 27. April: Befreiung durch die Rote Armee. Mai: Honecker stößt zu der aus der UdSSR zurückgekehrten "Gruppe Ulbricht". Als Jugendsekretär des Zentralkomitees (ZK) der KPD baut er die "Antifaschistischen Jugendausschüsse" auf, aus denen 1946 die Freie Deutsche Jugend (FDJ) hervorgeht.
1946-1955 Vorsitzender der FDJ.
1946 Auf dem Vereinigungsparteitag von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) wird er in den Parteivorstand der SED gewählt.
1947-1953 Ehe mit Edith Baumann.
1948/49 Mitglied des Präsidiums des Deutschen Volksrates.
1949 Honecker wird Mitglied des ZK der SED.
1949-1955 Mitglied des Exekutivkomitees des kommunistisch orientierten "Weltbundes der Demokratischen Jugend" (WBDJ).
1949-1989 Abgeordneter zunächst der Provisorischen Volkskammer und schließlich der Volkskammer der DDR.
1950 Geburt von Tochter Erika. 1950-1958 Kandidat im Politbüro des ZK der SED.
1952 Margot Feist bringt die gemeinsame Tochter Sonja zur Welt.
1953 Scheidung von Edith Baumann. Heirat mit Margot Feist.
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