Adolf Hitler
1913 24. Mai: Nicht zuletzt um sich dem Wehrdienst in der österreichisch-ungarischen Armee zu entziehen, übersiedelt Hitler nach München. 1914 16. August: Hier tritt er als Kriegsfreiwilliger in das Bayerische Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 16 (später Regiment "List") ein. Dezember: Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse. 1916 Oktober: Schwere Beinverwundung an der Westfront. 1917 5. März: Wieder genesen, meldet sich Hitler zu seiner Einheit zurück. 1918 August: Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz I. Klasse.
15. Oktober: Bei einem Gasangriff erleidet er eine schwere Vergiftung, die zu zeitweiser Erblindung führt. Dieses prägende und für Hitlers weitere Entwicklung zentrale Erlebnis läßt in ihm den Entschluß reifen, "Politiker" zu werden. Ende November: Nach einem Lazarettaufenthalt in Pasewalk, wo er das Kriegsende erlebt, kehrt er zum Infanterieregiment 2 nach München zurück und ist für die Reichswehr als "Verbindungsmann" und "Aufklärungsredner" tätig.
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