Karl Dönitz
1923 Beginn seiner Ausbildung zum Admiralstabsoffizier. 1924 Dönitz wird Referent für Dienstvorschriften bei der Marineleitung in Berlin.
1930 Nach verschiedenen Beförderungen und mehreren Kommandos in der Nord- und Ostsee wird er Erster Admiralstabsoffizier der Nordseemarinestation in Wilhelmshaven.
1934 Als Fregattenkapitän erhält er das Kommando über den Kreuzer "Emden".
1935 Nach dem Abschluß des Flottenabkommens, in dem das Deutsche Reich sich mit Großbritannien auf eine Aufrüstungsbegrenzung für die Marine einigt, übernimmt Dönitz als überzeugter Anhänger von Adolf Hitler den Neuaufbau der U-Boot-Waffe.
1936 Als neuernannter "Führer der U-Boote" konzentriert er die Ausbildung vor allem auf nächtliche Überwasserangriffe und auf die gezielten Angriffe von U-Boot-Gruppen, die sogenannte Rudeltaktik.
1939 Ernennung zum Konteradmiral. Mit seiner Berufung zum "Befehlshaber der U-Boote" (BdU) übernimmt Dönitz sowohl die Organisation als auch die Operationsleitung der U-Boot-Waffe.
1939-1945 Im U-Boot-Krieg gegen die alliierten Geleitzüge im Nordatlantik gelingen weitreichende Erfolge, die fast zu einer Unterbrechung der britischen Nachschubwege führen. Im Seekrieg werden 2.800 Schiffe mit insgesamt 15 Millionen Bruttoregistertonnen durch deutsche U-Boote versenkt.
1942 Beförderung zum Admiral.
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