Erich Ludendorff
1920-1924 Politisches Zusammengehen mit Adolf Hitler. 1921 Er verfaßt die militärtheoretische Schrift "Kriegführung und Politik", in der er die These des Kriegs als Naturgesetz vertritt.
1924 Ludendorff wird im Zusammenhang mit dem Hitler-Putsch angeklagt und freigesprochen.
1924-1928 Als Abgeordneter der Nationalsozialistischen Freiheitspartei ist er Mitglied des Reichstags.
1925 29. März: Kandidatur zur Reichspräsidentenwahl, in der Ludendorff im ersten Wahlgang 1,1 Prozent der Stimmen erhält und zum zweiten nicht mehr antritt.
Gründung des "Tannenbergbundes", der sich zu einer Art deutsch-germanischer Religionsgemeinschaft entwickelt. Scheidung von seiner Frau Margarete. 1926 Heirat mit Mathilde Spieß in Tutzing (Oberbayern). Zusammen mit seiner Frau entwickelt Ludendorff eine rege Vortragstätigkeit.
1928 Bruch mit der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP).
1930 März: Gründung des religiösen Vereins "Deutschvolk".
1933 22. September: "Tannenbergbund" und "Deutschvolk" werden verboten.
1937 März: Ludendorff erhält von Hitler die Zusage für die Wiederzulassung seiner religiösen Vereinigung, die sich nun "Bund für Deutsche Gotterkenntnis" nennt.
20. Dezember: Erich Ludendorff stirbt in Tutzing. Quelle: Deutsches Historisches Museum
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