1890 - 1918 / 1919 - 1933 / 1933 - 1945 / 1945 - 1949 / 1949 - 1989 / 1989 - 2016
Mauerfall
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Egon Krenz

1967-1974
Sekretär des Zentralrates der FDJ, verantwortlich für Agitation und Propaganda sowie für die Arbeit der FDJ an den Schulen.


1971-1974
Vorsitzender der Pionierorganisation "Ernst Thälmann".


1971-1990
Abgeordneter der Volkskammer der DDR. In dieser Zeit ist Krenz von 1971 bis 1981 auch Mitglied des Präsidiums der Volkskammer.


1973-1989
Mitglied des Zentralkomitees (ZK) der SED.


1974-1983
Krenz ist Ersten Sekretärs des Zentralrates der FDJ. Als Spitzenfunktionär der FDJ genießt Krenz das besondere Vertrauen Erich Honeckers, der die Jugendorganisation mitbegründet hat.


1981-1984
Mitglied des Staatsrates der DDR.


1983
Wahl zum Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der SED.


1984
Mit der Ernennung zum Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates wird Krenz zum zweiten Mann hinter Honecker.


1989
Juni: Zur blutigen Niederschlagung des Studentenaufstandes auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking äußert sich Krenz mit den Worten es sei "etwas getan worden, um die Ordnung wiederherzustellen". Nach eigenen Aussagen stehe er allerdings für politische und friedliche Lösungen von Konflikten.
18. Oktober: Als Nachfolger Honeckers übernimmt Krenz das Amt des Generalsekretärs des ZK der SED.
24. Oktober: Krenz wird Vorsitzender des Staatsrates und des Nationalen Verteidigungsrates der DDR.
3. Dezember: Das Politbüro eingeschlossen Krenz tritt zurück.
6. Dezember: Krenz gibt den Vorsitz des Staatsrates ab.

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