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Deutsche Revolution
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Gustav Noske
09.07.1868 - 30.11.1946

Gustav Noske
1868
9. Juli: Gustav Noske wird als Sohn des Webers Carl Noske und der Arbeiterin Emma (geb. Herwig) in Brandenburg geboren.


1874-1882
Besuch der Volks- und Bürgerschule.


1882-1886
Lehre als Korbmacher.

Als Geselle in Halle/Saale, Frankfurt/Main, Amsterdam und Liegnitz.


1884
Er schließt sich der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Gewerkschaft an.


1892
Vorsitzender der SPD in Brandenburg.


1897-1902
Bei sozialdemokratischen Zeitungen in Brandenburg und Königsberg arbeitet er als Redakteur.


1902-1918
Chefredakteur der "Volksstimme" in Chemnitz.


1906-1918
Mitglied des Reichstags für die SPD. Er gilt als Experte für Militär-, Marine- und Kolonialfragen.


1914
In seinem Buch "Kolonialpolitik und Sozialdemokratie" tritt er für die Kolonialpolitik ein.


1914-1918
Während des Ersten Weltkriegs gehört er dem rechten Flügel der SPD um Friedrich Ebert und Philipp Scheidemann an, der die Landesverteidigung grundsätzlich unterstützt.


1918
Oktober: Vorstandsmitglied der SPD-Reichstagsfraktion.

Anfang November: Bei Ausbruch der Novemberrevolution wird Noske von der Regierung des Prinzen Max von Baden als Gouverneur nach Kiel gesandt, um den Matrosenaufstand beizulegen.
28. Dezember: Mit dem Ausscheiden der Linkssozialisten aus der Regierung wird Noske Mitglied des Rats der Volksbeauftragten.

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