1890 - 1918 / 1919 - 1933 / 1933 - 1945 / 1945 - 1949 / 1949 - 1989 / 1989 - 2016
Wege zur Einheit
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Hans Modrow

1954-1957
Fernstudium an der Parteihochschule "Karl Marx" beim Zentralkomitee (ZK) der SED, das er als Diplomgesellschaftswissenschaftler abschließt.


1958-1990
Abgeordneter der Volkskammer.


1958-1967
Kandidat des ZK der SED.


1959-1961
Externes Studium an der Hochschule für Ökonomie "Bruno Leuschner" Berlin, das er als Diplomwirtschaftler abschließt.


1961-1967
Erster Sekretär der SED-Kreisleitung Berlin-Köpenick.


1966
Promotion zum Dr. rer.oec. an der Humboldt Universität Berlin mit einer Dissertation über die soziologischen Probleme der Wirtschaftsleitung.


1967-1989
Mitglied des ZK der SED.


1967-1973
Sekretär für Agitation und Propaganda der SED-Bezirksleitung Berlin und ab 1971 Leiter der Abteilung Agitation des ZK der SED.


1973-1989
Erster Sekretär der SED-Bezirksleitung Dresden. In dieser Zeit geht Modrow auf vorsichtige Distanz zur Berliner Zentrale der SED.


1975
Auszeichnung mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold.


1978
Auszeichnung mit dem Karl-Marx-Orden.


1989
4. Oktober: Als Vorsitzender der Bezirkseinsatzleitung ist Modrow zumindest mitverantwortlich für das harte Vorgehen der Volkspolizei gegen Demonstranten am Dresdner Hauptbahnhof.
Mitinitiator des Dresdner Dialogs mit der oppositionellen "Gruppe der 20". Die Gespräche stellen die ersten geregelten Kontakte zwischen Behörde, Partei und Opposition dar.
November/Dezember: Mitglied des Politbüros des ZK der SED.
Dezember: Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden der SED-PDS.

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