Franz von Papen
1936 Er erhält den Botschafterrang.
1939 April: Er wird Botschafter in Ankara.
1940 18. Juni: Abschluß des deutsch-türkischen Freundschaftsvertrags. Es gelingt Papen, den Abbruch der diplomatischen Beziehungen durch die Türkei bis in das Jahr 1944 hinauszuzögern.
1946 Nach amerikanischer Kriegsgefangenschaft wird Papen im Nürnberger Kriegsverbrecherprozeß freigesprochen. In einem Entnazifierungsverfahren wird er jedoch wenig später zu acht Jahren Arbeitslager verurteilt.
1949 Nach seiner vorzeitigen Entlassung zieht sich Papen ins Privatleben zurück.
1952 In seiner Schrift "Der Wahrheit eine Gasse" verteidigt Papen seine Politik vor und während des nationalsozialistischen Regimes.
1968 Das Buch "Vom Scheitern einer Demokratie 1930-1933" erscheint.
1969 2. Mai: Franz von Papen stirbt in Obersasbach (Baden).
Quelle: Deutsches Historisches Museum
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