Alfred Jodl
1921 Er erhält eine Führergehilfenausbildung. 1923 Jodl lernt Adolf Hitler kennen. Beginn einer Generalstabsausbildung in Berlin.
1925 Jodl kommt zum Generalstab der bayerischen Division nach München.
1932 Er wird nach Berlin in das von Ludwig Beck geleitete Truppenamt versetzt, wo er in der Abteilung für die Operationsführung eingesetzt wird.
1933 Beförderung zum Oberstleutnant.
1935 Mit dem Ausbau der Reichswehr zur Wehrmacht erhält Jodl die Leitung der neuen Abteilung "Landesverteidigung", die dem Reichskriegsministerium untersteht.
1938/39 Artilleriekommandeur in Linz.
1939 Kurz vor Beginn des Zweiten Weltkriegs wird er Chef des Wehrmachtführungsamts (ab 1940: Wehrmachtführungsstab) im Oberkommando der Wehrmacht (OKW). In dieser Position rückt Jodl zum engsten Berater Hitlers in Fragen der Gesamtkriegführung auf.
1940 Jodl wird zum General ernannt und überspringt dabei den Rang des Generalleutnants.
1942 Er übernimmt die Leitung sämtlicher Operationen gegen die Westalliierten und ist damit für die Kriegführung von Norwegen bis Nordafrika verantwortlich. Seine fachliche Kritik an der Gesamtkriegführung verschlechtert zwar sein persönliches Verhältnis zu Hitler, ändert jedoch nichts an seiner unbedingten Loyalität.
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