1890 - 1918 / 1919 - 1933 / 1933 - 1945 / 1945 - 1949 / 1949 - 1989 / 1989 - 2016
Journalseite Mai
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Erich Honecker


1935
Februar: Honecker flüchtet nach Frankreich.
August: Er wird unter einem Decknamen in Berlin tätig.
Dezember: Festnahme durch die Geheime Staatspolitzei (Gestapo).


1937
Juni: Honecker wird durch den Volksgerichtshof wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" zu zehn Jahren Haft verurteilt. Er wird im Gefängnis Brandenburg-Görden inhaftiert.


1945
Am 6. März gelingt ihm die Flucht aus einer Baukolonne, er taucht zunächst im zerbombten Berlin unter und kehrt im April zu seinem Arbeitskommando zurück.
27. April: Befreiung durch die Rote Armee.
Mai: Honecker stößt zu der aus der UdSSR zurückgekehrten "Gruppe Ulbricht". Als Jugendsekretär des Zentralkomitees (ZK) der KPD baut er die "Antifaschistischen Jugendausschüsse" auf, aus denen 1946 die Freie Deutsche Jugend (FDJ) hervorgeht.


1946-1955
Vorsitzender der FDJ.


1946
Auf dem Vereinigungsparteitag von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) wird er in den Parteivorstand der SED gewählt.


1947-1953
Ehe mit Edith Baumann.


1948/49
Mitglied des Präsidiums des Deutschen Volksrates.


1949
Honecker wird Mitglied des ZK der SED.


1949-1955
Mitglied des Exekutivkomitees des kommunistisch orientierten "Weltbundes der Demokratischen Jugend" (WBDJ).


1949-1989
Abgeordneter zunächst der Provisorischen Volkskammer und schließlich der Volkskammer der DDR.


1950
Geburt von Tochter Erika.


1950-1958
Kandidat im Politbüro des ZK der SED.


1952
Margot Feist bringt die gemeinsame Tochter Sonja zur Welt.


1953
Scheidung von Edith Baumann. Heirat mit Margot Feist.

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